
By Florian Levy
Atmungsaktiver Bodenbelag für Keller im Altbau
Um Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung und unangenehme Gerüche dauerhaft zu vermeiden, ist ein atmungsaktiver Bodenbelag im Keller eines Altbaus entscheidend. Altbauten verfügen oft über ungedämmte Kellerwände, fehlende Horizontalsperren und alte Betonplatten, die direkt auf dem Erdreich liegen. Dadurch kann Feuchtigkeit ungehindert in den Raum eindringen. Herkömmliche Bodenbeläge wie PVC, Teppich oder versiegelter Estrich wirken wie Dampfsperren, da sie die natürliche Verdunstung verhindern und so die Bildung von Kondenswasser fördern.
Ein atmungsaktiver Bodenbelag im Keller unterstützt die Diffusion von Wasserdampf und sorgt so für ein ausgeglichenes Raumklima. Dies ist besonders bei Altbauten mit Natursteinmauerwerk oder nicht unterkellerten Bereichen essenziell, da moderne Abdichtungssysteme oft fehlen. Die empfohlene Luftfeuchtigkeit in Kellerräumen liegt bei einer Temperatur von etwa 12–18 °C zwischen 50 und 60 %. Wird dieser Bereich dauerhaft überschritten, steigt das Risiko für Schimmel deutlich. (Quelle: Umweltbundesamt )
In der Praxis haben sich vor allem Fliesen für den Kellerboden und mineralische Estriche bewährt. Sie sind robust, pflegeleicht und diffusionsoffen. Wer einen Bodenbelag für einen feuchten Keller sucht, sollte auf Materialien mit hoher Dampfdurchlässigkeit achten – idealerweise mit einem SD-Wert unter 2 m (Quelle: Bauwissen.info). So lassen sich Kellerflächen dauerhaft und gesund nutzen, ganz ohne Feuchtestau oder Sanierung Risiko.
Das Wichtigste im Kürze
- Atmungsaktive Bodenbeläge ermöglichen Feuchtigkeitsausgleich und verhindern Staunässe.
- In Altbaukellern fehlen oft moderne Sperrschichten – das macht diffusionsoffene Materialien besonders wichtig.
- Versiegelte Beläge wie PVC oder Epoxidharz können Feuchtigkeit einschließen und Schimmel fördern.
- Geeignete Materialien sind z. B. diffusionsoffene Fliesen, mineralische Spachtelmassen oder lose verlegte Dielen.
- Eine dauerhaft erhöhte Luftfeuchtigkeit über 60 % begünstigt Schimmel – regelmäßiges Lüften ist Pflicht.
- Die Wahl des Bodenbelags hängt auch von der geplanten Nutzung des Kellers ab (z. B. Lager, Hobbyraum, Wohnraum).
- Auch die Verlegeart spielt eine Rolle: lose, geklickt oder geklebt – nicht jede Methode ist bei feuchtem Untergrund sinnvoll.
- Praxisbeispiele zeigen: Wer atmungsaktive Systeme nutzt, vermeidet spätere Sanierungskosten.
Warum atmungsaktive Bodenbeläge im Keller wichtig sind
Feuchtigkeit ist eines der häufigsten Probleme in Altbaukellern. Fehlende Abdichtungen, alte Betonplatten oder poröse Mauerwerke ermöglichen es Wasser aus dem Erdreich, ungehindert in den Raum aufzusteigen. Dies führt zu einem dauerhaft feuchten Klima, das nicht nur unangenehm riecht, sondern auch die Gesundheit gefährdet und die Bausubstanz schädigt. Besonders kritisch wird es, wenn der Keller als Wohn-, Hobby- oder Lagerraum genutzt wird.
Wer in solchen Räumen dichte Bodenbeläge wie PVC, Epoxidharz oder vollflächig verklebtes Laminat verlegt, riskiert Staufeuchte unter dem Belag. Die Feuchtigkeit kann nicht entweichen und führt mittelfristig zu Flecken, Aufquellen oder sogar Schimmelbildung. Ein häufiger Fehler bei Sanierungen ist die Verwendung optisch ansprechender, aber bauphysikalisch ungeeigneter Materialien. Kondenswasser entsteht, wenn warme Raumluft auf kalte, feuchte Untergründe trifft – und ohne eine atmungsaktive Lösung bleibt es dauerhaft bestehen.
Ein atmungsaktiver Bodenbelag wirkt diesem Risiko im Keller eines Altbaus gezielt entgegen. Durch seine diffusionsoffene Struktur ermöglicht er den Feuchtigkeitsaustausch zwischen Untergrund und Raumluft. Materialien wie mineralischer Estrich oder Fliesen für den Kellerboden unterstützen die natürliche Verdunstung und erhalten die Luftzirkulation. So bleibt das Raumklima stabil und die Bausubstanz ist geschützt – selbst bei schwierigen baulichen Bedingungen.Wer einen Bodenbelag für einen feuchten Keller sucht, sollte auf Beläge mit einem niedrigen SD-Wert achten. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Dampfdurchlässigkeit. Ideal sind Werte unter 2 m, da sie als diffusionsoffen gelten und sich besonders für feuchte Kellerbereiche eignen In Altbaukellern mit Naturstein- oder Ziegelmauerwerk trägt dieser Ansatz maßgeblich zur Werterhaltung bei.

Typische Herausforderungen im Altbaukeller
Altbaukeller weisen zahlreiche bauliche Besonderheiten auf, die bei der Auswahl eines geeigneten Bodenbelags unbedingt berücksichtigt werden sollten. Oft bestehen die Böden aus alten Betonplatten, die direkt auf dem Erdreich liegen, meist ohne Dampfsperre oder Abdichtung. Dadurch kann Feuchtigkeit ungehindert nach oben steigen und sich unter dem Belag stauen. Ohne eine atmungsaktive Lösung drohen langfristig Schäden an der Bausubstanz.
Ein weiteres typisches Problem sind fehlende Horizontalsperren in den Kellerwänden. Besonders bei Naturstein- oder Ziegelmauerwerk kann kapillare Feuchtigkeit nicht gestoppt werden und gelangt so direkt in den Innenraum. Wird der Keller als Lagerraum oder Waschküche genutzt, entstehen zusätzliche Feuchtelasten, beispielsweise durch eingelagerte Gegenstände oder den Betrieb einer Waschmaschine. In solchen Fällen ist ein atmungsaktiver Bodenbelag im Keller eines Altbaus unverzichtbar.
Auch Hobbyräume im Keller stellen besondere Anforderungen. Sie sollen wohnlich wirken, regelmäßig genutzt werden können und gleichzeitig feuchtigkeitsresistent bleiben. Ein Bodenbelag für feuchte Keller muss daher nicht nur robust und pflegeleicht, sondern auch diffusionsoffen sein. Besonders bewährt haben sich Fliesen für den Kellerboden und mineralische Estriche – sie bieten Schutz, Komfort und ein stabiles Raumklima, ganz ohne aufwendige Sanierung.
Materialvergleich: Was eignet sich wirklich?
Nicht jeder Bodenbelag ist für feuchte oder teilsanierte Altbau Keller geeignet. Während einige Materialien optisch und preislich überzeugen, scheiden sie bei Feuchtigkeit oder schlechter Belüftung aus. Die folgende Übersicht zeigt die Vor- und Nachteile der gängigsten Beläge – speziell im Hinblick auf atmungsaktive Bodenbeläge für Keller in Altbauten.
| Material | Vorteile | Nachteile |
| Fliesen | ✓ Wasserresistent✓ Langlebig✓ Gut zu reinigen | ✗ Fugen können Schmutz und Feuchte speichern✗ Kalt, harte Oberfläche |
| Vinyl | ✓ Pflegeleicht✓ Warm & weich begehbar | ✗ Dampfdicht – kein Feuchtigkeitsaustausch✗ Gefahr von Staufeuchte |
| PVC | ✓ Günstig✓ Einfach zu verlegen | ✗ Nicht atmungsaktiv✗ Kann sich bei Feuchtebelastung lösen |
| Beton (roh) | ✓ Natürlich diffusionsoffen✓ Kein zusätzlicher Belag nötig | ✗ Staubig ohne Versiegelung✗ Optisch oft wenig ansprechend |
| Dielen (lose) | ✓ Natürlich atmungsaktiv✓ Nachträglich entfernbar | ✗ Nicht geeignet bei hoher Dauerfeuchte✗ Pflegeintensiver |
Ein wirklich atmungsaktiver Bodenbelag Keller Altbau sollte Feuchtigkeit regulieren, ohne Schäden zu begünstigen. Während Fliesen bei richtigem Aufbau eine gute Lösung sind, eignen sich Vinyl oder PVC nur bei absolut trockenem Untergrund – was im Altbau selten der Fall ist.
Sind Fliesen im Keller verboten?
Immer wieder kursiert das Gerücht, dass das Verlegen von Fliesen im Keller – insbesondere in Altbauten mit feuchtem Untergrund – nicht erlaubt sei. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um einen Mythos, denn es gibt kein generelles gesetzliches Verbot gegen das Verlegen von Fliesen im Keller. Ausschlaggebend sind vielmehr die bauliche Situation und die fachgerechte Ausführung.
Problematisch wird es, wenn Fliesen direkt auf feuchtem Beton oder auf dichten Sperrschichten wie Bitumenbahnen oder Kunststofffolien verlegt werden. In solchen Fällen kann sich Feuchtigkeit unter dem Belag stauen, was zu Schimmelbildung, Materialschäden oder sogar zu einer Mietminderung bei vermieteten Objekten führen kann. Besonders in Altbaukellern ohne durchgängige Horizontalsperre ist daher Vorsicht geboten.
Fliesen gelten als atmungsaktiver Bodenbelag im Keller, wenn sie mit diffusionsoffenen Kleber und Fugenmaterial verarbeitet werden und der Untergrund entsprechend vorbereitet ist. Bei einem feuchten Keller sollten Fliesen nur in Kombination mit einer kapillarbrechenden Schicht oder einem mineralischen Estrich verlegt werden. So bleibt der Keller trocken, die Bausubstanz ist geschützt und die Fliesen sind rechtlich unbedenklich.
Empfohlene Materialien für feuchte Keller
In dauerhaft oder gelegentlich feuchten Altbaukellern kommen nur wenige Materialien infrage, die sowohl funktional als auch bauphysikalisch geeignet sind. Besonders empfehlenswert ist Feinsteinzeug, da es kaum Wasser aufnimmt, mechanisch belastbar ist und diffusionsoffen verarbeitet werden kann, beispielsweise mit offenporigem Kleber und geeigneten Fugenmaterialien. Damit zählt Feinsteinzeug zu den besten Optionen für einen atmungsaktiven Bodenbelag in einem Altbau Keller.
Auch mineralische Beläge wie Zementestrich, zementäre Spachtelmassen oder Calciumsilikat Platten sind ideal. Sie sind atmungsaktiv, langlebig und können direkt auf kapillarbrechenden Schichten verlegt werden. Wichtig ist, dass diese Materialien nicht mit dichten Beschichtungen versiegelt werden, da sie sonst ihre Diffusionsfähigkeit verlieren.
Für die Funktionalität des gesamten Systems ist der richtige Unterbau entscheidend. Eine kapillarbrechende Schicht aus Kies, Drainagematten oder mineralischem Granulat verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich in den Bodenbelag aufsteigt. Ergänzt wird dieser Aufbau durch eine intelligente Feuchtigkeitsbremse in Form einer diffusionsoffenen Abdichtung. Diese leitet Wasserdampf kontrolliert ab, ohne ihn vollständig zu sperren.
Wer einen Bodenbelag für feuchte Kellerräume sucht, sollte auf diese Kombination aus atmungsaktivem Material, regulierender Feuchtigkeitsbremse und funktionalem Unterbau achten. Besonders in unbeheizten oder wenig genutzten Kellerräumen sorgt dieser Aufbau für ein stabiles Raumklima und schützt die Bausubstanz langfristig.

Verlegung im Altbau: Worauf achten?
Im feuchten Altbaukeller ist die fachgerechte Verlegung ebenso wichtig wie die Wahl des richtigen Materials. Zunächst muss der Untergrund gründlich vorbereitet werden: Alte Beläge und Kleberreste müssen entfernt, Risse geschlossen und die Fläche muss eben und tragfähig gemacht werden. Nur so kann ein atmungsaktiver Bodenbelag seine Funktion dauerhaft erfüllen.
Je nach Feuchtigkeitsbelastung sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, beispielsweise eine kapillarbrechende Drainageschicht oder eine diffusionsoffene Abdichtung. Diese schützen vor eindringender Bodenfeuchte, ohne den Austausch von Wasserdampf zu blockieren. Drainagematten oder Kiesbettungen können den Aufbau sinnvoll ergänzen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Systemen:
- Diffusionsoffen: Ideal bei regelmäßig feuchten Wänden oder Untergründen. Ermöglicht den Feuchtigkeitsaustausch und schützt die Bausubstanz.
- Sperrend: Nur sinnvoll bei vollständig trockenen Untergründen und starkem Wasserdruck von unten.
Wer einen Bodenbelag im feuchten Keller verlegen möchte, sollte auf eine diffusionsoffene Lösung setzen, beispielsweise mit Keller Bodenfliesen und mineralischem Kleber. So bleibt der Keller trocken, nutzbar und langfristig geschützt.
Pflege & Lebensdauer atmungsaktiver Beläge
Ein atmungsaktiver Bodenbelag für den Keller im Altbau überzeugt nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seine Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit. Keller Bodenfliesen und mineralische Estriche sind besonders unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und lassen sich einfach reinigen – in der Regel genügt regelmäßiges Fegen und gelegentliches Wischen mit einem milden Reinigungsmittel. Wichtig: Versiegelnde oder filmbildende Produkte sollten vermieden werden, da sie die Diffusionsfähigkeit einschränken.
Kleinere Schäden wie Risse oder abgeplatzte Stellen lassen sich bei mineralischen Belägen problemlos ausbessern. Fliesen können bei Bedarf einzeln ersetzt werden, ohne dass der gesamte Boden erneuert werden muss. Das macht diese Materialien besonders wartungsfreundlich und kosteneffizient.
Auch in puncto Nachhaltigkeit schneiden atmungsaktive Beläge gut ab: Sie bestehen in der Regel aus natürlichen oder mineralischen Rohstoffen, sind schadstofffrei und können am Ende ihrer Lebensdauer recycelt werden.
Kostenübersicht: Was muss man rechnen?
Die Kosten für einen atmungsaktiven Bodenbelag im Keller eines Altbaus hängen stark vom gewählten Material, dem Zustand des Untergrunds und der Verlegeart ab. Insbesondere bei Altbauten können zusätzliche Maßnahmen wie die Vorbereitung des Untergrunds, die Abdichtung oder der Estrichausgleich erforderlich sein. Wer einen Bodenbelag in einem feuchten Keller verlegen möchte, sollte mit einem etwas höheren Aufwand rechnen – dafür bleibt der Keller langfristig trocken und nutzbar.
Materialpreise im Überblick
| Material | Preis pro m² | Eigenschaften |
| Kellerboden Fliesen | ca. 20–40 € | Robust, pflegeleicht, atmungsaktiv |
| Mineralischer Estrich | ca. 15–30 € | Diffusionsoffen, langlebig |
| Korkplatten | ca. 30–50 € | Wärmedämmend, empfindlich bei Nässe |
| Vinyl/PVC | ca. 10–25 € | Nicht atmungsaktiv, ungeeignet für Altbau |
Verlegekosten & Zusatzarbeiten
| Posten | Preis pro m² | Hinweis |
| Fliesenverlegung | ca. 25–45 € | Inkl. Kleber und Fugenmaterial |
| Estrich gießen | ca. 20–35 € | Je nach Aufbauhöhe und Material |
| Untergrundvorbereitung | ca. 10–20 € | Z. B. Grundierung, Risssanierung |
| Abdichtung (optional) | ca. 15–30 € | Bei Bodenfeuchte oder ungedämmten Estrich |
Insgesamt liegen die Gesamtkosten für einen hochwertigen, atmungsaktiven Kellerboden zwischen 50 und 100 €/m² – abhängig von Materialwahl und baulichen Anforderungen (Quelle:https://www.hausjournal.net/bodenbelag-keller-feucht). Eigenleistung kann die Kosten senken, sollte aber nur bei ausreichender Erfahrung erfolgen. Eine fehlerhafte Verlegung kann spätere Sanierungen notwendig machen und ist daher nur bedingt zu empfehlen.
FAQ
Ein atmungsaktiver Bodenbelag lässt Wasserdampf durch, ohne Feuchtigkeit einzuschließen. Er reguliert das Raumklima und verhindert die Bildung von Kondenswasser. Besonders in Altbaukellern schützt er so vor Schimmel und sorgt für eine gesunde Luftzirkulation. Typische Beispiele hierfür sind mineralische Estriche oder Keller Bodenfliesen mit diffusionsoffenen Fugenmaterial.
Ja, das ist möglich, sofern der Beton tragfähig, sauber und weitgehend trocken ist. Vor dem Verlegen sollte die Restfeuchte gemessen werden, beispielsweise mit einer CM-Messung. Bei feuchten Untergründen empfiehlt sich eine kapillarbrechende Schicht oder eine diffusionsoffene Abdichtung unter den Fliesen. So bleibt der Belag funktional und atmungsaktiv.
Eine Feuchtigkeitsbremse ist eine Schicht, die das Eindringen von Wasser hemmt, Wasserdampf jedoch kontrolliert passieren lässt. Im Gegensatz dazu dichtet eine Dampfsperre komplett ab. In feuchten Kellern ist eine Feuchtigkeitsbremse sinnvoll, um den Bodenbelag vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen, ohne die Diffusion zu blockieren.
Für Waschkeller sind robuste, wasserresistente und atmungsaktive Bodenbeläge ideal. Kellerbodenfliesen sind hierfür besonders gut geeignet, da sie pflegeleicht und feuchtigkeitsunempfindlich sind. Auch mineralischer Estrich mit Oberflächenvergütung kann eine gute Wahl sein. Wichtig ist, dass der Belag keine Feuchtigkeit einschließt und sich leicht reinigen lässt.
Eine einfache Methode ist die Folienprobe: Eine Folie wird luftdicht auf den Boden geklebt. Bildet sich nach 24 bis 48 Stunden Kondenswasser darunter, ist der Boden zu feucht. Für genauere Werte wird eine CM-Messung durch Fachbetriebe empfohlen. Werte über 2 % CM‑% gelten als kritisch für viele Beläge.
Epoxidharz ist extrem widerstandsfähig und wasserdicht, aber nicht atmungsaktiv. In trockenen Kellern kann es daher als Versiegelung sinnvoll sein. In feuchten Altbaukellern ist es jedoch problematisch, da es die Feuchtigkeit einschließt und so Schimmelbildung begünstigt. Für einen atmungsaktiven Bodenbelag im Keller eines Altbaus ist Epoxidharz daher meist ungeeignet.
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